„Der Rechtsanwalt, Peter Ruhenstroth-Bauer, war in seinen verschiedenen beruflichen Stationen an den Schnittstellen von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik tätig. So hat er als Hörfunkagenturjournalist gearbeitet. Er war als Kommunikations- und Strategieberater vornehmlich für Stiftungen, Nicht-Regierungsorganisationen und Verbände tätig und vor über zehn Jahren in der Politik als Staatssekretär in der Bundesregierung verantwortlich.
„Die weltweiten Flüchtlingsdramen, wie aktuell im Nahen Osten, in Afrika oder die Flüchtlingsströme nach Europa zeigen, dass die wichtige Arbeit des UNHCR noch stärker und mit mehr Energie unterstützt werden muss“, so Ruhenstroth-Bauer.
Die UNO-Flüchtlingshilfe wurde 1980 in Bonn gegründet und ist der deutsche Partner des UNHCR. Im letzten Jahr unterstützte die UNO-Flüchtlingshilfe mit fast 19,3 Millionen Euro zahlreiche Nothilfe-, Rückkehr- und Bildungsprogramme des UNHCR. Davon gingen allein 5,4 Millionen Euro an Hilfsprogramme für Flüchtlinge und Vertriebene im Nahen Osten, der damit regionaler Förderschwerpunkt war. 2016 stellte die UNO-Flüchtlingshilfe außerdem insgesamt 1,1 Millionen Euro für 56 Flüchtlingsprojekte zur Verfügung, die in Deutschland von unterschiedlichen Kooperationspartnern, wie Iff-Refugio München oder der Stiftung Pro Asyl, durchgeführt werden.